Kunterbunte Fiesta Atmosphäre empfängt die Besucher des Belustigungsgeschäfts der Firma Barth-Schulze.1999 wurde dieses Laufgeschäft von der italienischen Firma Barbisan erbaut und steht heuer erstmals auf der Wiesn.
Zu Fuß auf eine asiatische Gruseltour können die Besucher in einem imposanten Laufgeschäft mit Irrwegen, Erdbebengebieten und schwankenden Hängebrücken gehen.
Das Abenteuer einer Erlebnisreise über drei Etagen beginnt im tropischen Regenwald, so wie ihn Angelo Agtsch im Jahr 2007 nach eigener Vorstellung gestalten ließ. In diesem Jahr feiert das Laufgeschäft seinen Wiesn-Einstand und lädt zum hautnahen Begegnen mit fremden Kulturen und exotischen Tieren ein.
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Boarisch, zünftig, narrisch! - soll es im Belustigungsgeschäft von Michael Kollmann zugehen, in das sich die alte Etagen-Anlage 'Traumfabrik' ...
Der Münchner Vogelpfeifer heißt Horst Berger und ist der Nachfolger des bekannten Münchner Vogelstimmenimitators Michael Bader, der 47 Jahre lang auf den Münchner Oktoberfesten der Nachkriegszeit residierte.
Das 1932 von Pitt Löffelhardt und Ludwig Seeger gegründete Geschäft, begeistert seit der ersten Nachkriegs-Wiesn die Besucher auf dem Münchner Oktoberfest.
Die ersten Schießstände hielten um 1840 auf Volksfesten Einzug.
In den 1870er Jahren wurden die ersten Schießbuden aufgebaut, heute stehen moderne Schießwagen zum Testen der Zielsicherheit bereit. In den 1880er Jahren kam das Schießen auf Objekte aus Ton auf.
Mit dem Fallbeil als Requisit für die makaber-komische Illusionsnummer 'Enthauptung einer lebenden Person' ist für München untrennbar der Name Schichtl verbunden und der Schlachtruf 'Auf geht´s beim Schichtl' ist eine Art Synonym zu 'Auf geht´s zum Oktoberfest'. Papa Schichtls Ruf wurde im Laufe der Jahre sprichwörtlich und hat ihn um Generationen überlebt - bis heute.
Seit circa 1880 haben sich Berufsfotografen auf das Volksfestgeschäft spezialisiert. 1886 standen auf dem Oktoberfest zwölf Fotografenbuden.
Der Nostalgiehöhepunkt 'Hau den Lukas' ist wohl eine der beliebtesten Vergnügungen in den Schaustellerstraßen des Oktoberfests.
Nach der Einführung einer Armensteuer im Jahre 1805 machte den Münchnern im Jahre 1816 zusätzlich eine Getreideteuerung schwer zu schaffen. In diesen besonderen Notzeiten sannen die Väter des Vaterlandes nach einer Möglichkeit, der ärmeren Volksklasse Arbeit und Nahrung zu verschaffen, und das Volk überhaupt mit abwechselnden Vergnügungen zu belustigen.
Entstanden aus einer alten europäischen Wanderzirkus Tradition ist der Flohzirkus vielleicht eine der nettesten Attraktionen des Oktoberfests.